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Intersektionalität

Vielschichte Realitäten

Format

Präsenz und Digital

Dauer

1 Tag (3 - 6 Stunden)

4 Module

Diskriminierungsformen, Diskriminierungskarussell, Intersektionalität, Intersektionalitätspartei

Zielgruppe

Schülerinnen und Schüler

Studentinnen und Studenten

Stipendiatinnen und Stipendiaten

Teilnahmebestätigung/Zertifikat

Teilnahmebestätigung

Teilnehmeranzahl

Mindestens 8 

Maximal 30

Beschreibung

Die SuS sollen die komplexe Wechselwirkung von Identitäten und sozialen Kategorien wie Geschlecht, Rasse, Klasse und Sexualität besser verstehen und die Auswirkungen dieser Faktoren auf Diskriminierung, Privilegien und soziale Ungerechtigkeit erkennen.

Ziele

Der Workshop setzt den Fokus darauf, die Kompetenzen der SuS im Hinblick auf die Stärkung sozialer Gerechtigkeit durch die Anwendung einer intersektionalen Perspektive zu erweitern. Ziel ist es, eine inklusivere und gerechtere Gesellschaft zu fördern.

Module

Diskriminierungsformen

Die SuS werden mit den fünf großen Diskriminierungsformen vertraut gemacht: Rassismus, Sexismus, Ableismus, Klassismus und Altersdiskriminierung. In einem Reflexionsprozess erörtern sie die gegenwärtige Relevanz dieser Diskriminierungsformen in verschiedenen gesellschaftlichen Kontexten und diskutieren, wie sie sich im Alltag manifestieren.

Diskriminierungskarussell

Dieses Modul beinhaltet eine intensive Übung, bei der die SuS eine fiktive Person erschaffen, auf die alle fünf großen Diskriminierungsformen zutreffen. Die Aufgabe fördert das Verständnis für die Komplexität von Diskriminierung und die vielfältigen Herausforderungen, denen Betroffene gegenüberstehen.

Intersektionalität

Aufbauend auf den Informationen aus den ersten beiden Modulen, wird hier das Konzept der Intersektionalität eingeführt. Die SuS lernen, wie sich verschiedene Diskriminierungsformen überschneiden und verstärken können. Sie erkennen die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung von Diskriminierung.

Intersektionalitätspartei

In diesem kreativen Modul gründen die SuS eine Partei, die sich dem Kampf gegen Intersektionalität widmet. Sie erstellen Parteiprogrammpunkte und treten in einem simulierten Wahlkampf an, um zu entscheiden, welche Partei die beste Strategie zur Bekämpfung von Diskriminierung bietet.

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